Fastenfreude am Ostseemeer

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Fastenzeit

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Die bewusste Entscheidung für Entlastung, Reduktion, Reinigung, Achtsamkeit und Neuausrichtung ist ein wichtiger Schritt, um im hektischen Alltag innezuhalten. Es ist entscheidend, sich Raum und Zeit zu schenken, sei es in einem geführten Rahmen oder zu Hause, um nach innen zu schauen, loszulassen und den Fokus auf das Wesentliche zu lenken. Unsere Fastenkur bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Leben zu aktualisieren und einen kostbaren Schritt in Richtung Gesundheit und innerer Balance zu gehen.

Fastentradition

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Fasten hat eine lange Tradition in vielen Kulturen und Religionen und dient sowohl der körperlichen Entgiftung als auch der spirituellen Verbindung mit dem inneren Selbst und dem Göttlichen. Die gesundheitlichen Vorteile des Fastens umfassen die Entgiftung des Körpers, die Anregung des Stoffwechsels, das Gewichtsmanagement und die Verbesserung der Verdauung. 

Religiöse Aspekte des Fastens sind in verschiedenen Glaubensrichtungen zentral: Im Christentum ist die Fastenzeit vor Ostern eine Zeit der Buße; im Islam wird während des Ramadan von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gefastet; im Judentum gibt es Fastentage wie Jom Kippur zur spirituellen Reinigung; im Hinduismus wird oft an Feiertagen gefastet, um den Geist zu klären; und im Buddhismus wird gelegentlich gefastet, um Achtsamkeit zu fördern.

Insgesamt zeigt das Fasten, dass es weit über körperliche Entgiftung hinausgeht und auch eine Möglichkeit zur spirituellen Vertiefung und Selbstreflexion bietet. Es ermöglicht den Menschen, innezuhalten, sich neu auszurichten und sowohl körperlich als auch geistig zu regenerieren – eine wertvolle Praxis in einer schnelllebigen Welt.

Fastenmotivation

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Fasten ist der beste Impuls für eine Veränderung. Folgende Motivationen können uns zu der Entscheidung für eine Fastenzeit  führen. Fasten um Krankheiten vorzubeugen, Gewicht zu reduzieren und mehr Energie aufzubauen. Der Wunsch nach mehr Klarheit im Geist und die Verbundenheit mit allem wieder zu spüren können, kann auch eine Anregung für eine Fastenkur sein.

Entlastungstage

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Entlastungstage sind eine wichtige Vorbereitung auf die Fastenkur. Es wird empfohlen, bereits einige Tage vor der Anreise den Körper zu entlasten, indem der Konsum von Nahrungsmitteln und Genussmitteln reduziert wird. Zudem sollte man den Kontakt zu Medien wie Handy und Fernsehen minimieren und Stress vermeiden, um Körper und Geist optimal auf die Fastenzeit vorzubereiten.

Während dieser Entlastungstage ist es ratsam, viel Ruhe zu finden, ausreichend Schlaf zu bekommen und Meditation in den Alltag zu integrieren. Auch eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr durch Wasser und Tee ist empfehlenswert, um den Entgiftungsprozess zu unterstützen. Diese Maßnahmen helfen dabei, sich mental und physisch auf das bevorstehende Fasten einzustellen.

5 Fastenregeln

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  • Nicht essen für den geplanten Zeitraum der Fastentage - nur Trinken je nach Fastenart
  • Alles weglassen während der Fastenzeit was nicht lebensnotwendig ist
  • Alles tun was dem Körper gut tut
  • Sich bewusst von seinem Alltag zuhause lösen
  • Ausscheidungen fördern

Start der Fastenzeit

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Die Fastenzeit beginnt mit der bewussten Entscheidung, sich auf diese transformative Reise zu begeben. Der erste Schritt in diesem Prozess ist oft das Abführen mit Bittersalz, das den Körper auf das Fasten vorbereitet, indem es den Darm entleert. Dieser Schritt ist entscheidend, da er den Übergang von Energieprogramm 1 zu Energieprogramm 2 markiert. 

Energieprogramme

  • Energieprogramm 1: In dieser Phase erhält der Körper seine Energie durch die Zufuhr von Nahrung von außen. Dies ist der gewohnte Zustand, in dem wir unsere täglichen Mahlzeiten konsumieren.
  • Energieprogramm 2: Sobald das Fasten beginnt und keine Nahrungsaufnahme mehr erfolgt, wechselt der Körper in einen Zustand, in dem er seine eigenen Reserven anzapft. Hierbei nutzt er gespeicherte Fette und andere Nährstoffe, um den Energiebedarf zu decken.


Morgenritual und Tagesablauf

Um die Fastenzeit optimal zu gestalten, ist es hilfreich, ein Morgenritual zu etablieren. Dieses Ritual kann Meditation, sanfte Dehnübungen / Yoga oder Atemtechniken umfassen, um den Tag achtsam zu beginnen und sich mental auf das Fasten einzustellen.

Ein strukturierter Tagesablauf während des Fastens kann helfen, die Herausforderungen besser zu meistern. 

Fastentagebuch

Das Führen eines Fastentagebuchs ist eine wertvolle Praxis während der Fastenzeit. Es ermöglicht Ihnen, Ihre Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen festzuhalten. Notieren Sie besondere Erlebnisse, Herausforderungen und Fortschritte – dies kann nicht nur therapeutisch sein, sondern auch als Motivation dienen.

Insgesamt bietet die Strukturierung des Tagesablaufs und das Festhalten von Eindrücken im Tagebuch eine wertvolle Unterstützung während des Fastens. Diese Praktiken fördern nicht nur die Selbstreflexion, sondern helfen auch dabei, die Verbindung zum eigenen Körper und Geist zu stärken – eine essentielle Komponente für eine erfolgreiche Fastenerfahrung.

Ablauf der Fastentage

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Der sich täglich wiederholende Ablauf gibt Routine und somit Sicherheit. Beginnend mit dem Morgentee starten wir wohlig und warm in den Tag. Aufnahme von Flüssigkeit über den Tag ist sehr wichtig. Nieren und Gewebe werden gut durchgespült und die natürliche Ausscheidung gefördert. Das Verhältnis von Bewegung an der frischen Luft und viel Ruhe ist sehr wichtig. Körperpflege mit Leberwickeln, Sauna, Bürstenmassagen runden den Tag ab. Mit Bewusstheit entspannt den Tag genießen.

Entsäuerung

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Für die Entsäuerung empfiehlt es sich, Heilerde und Mineralien zu sich zu nehmen, um die ausgeschwemmten Säuren zu neutralisieren. Zusätzlich sind Bürstungen, basische Fußbäder und Selbstmassagen sehr wichtig, da sie die Durchblutung fördern, den Lymphfluss anregen und die Haut entgiften. Diese Praktiken unterstützen nicht nur den Körper bei der Entsäuerung, sondern tragen auch zur allgemeinen Entspannung und zum Wohlbefinden bei. Regelmäßige Anwendung dieser Methoden kann helfen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und ein Gefühl von Leichtigkeit und Vitalität zu fördern.

Fastenkrise

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Fastenkrisen können auftreten, sind jedoch nicht bei jedem Fastenden präsent. Eine gute Vorbereitung durch die Entlastungstage kann so manche Fastenkrise vorbeugen. Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Wasser und Tee sowie die Einnahme von Basenpulver, Schüsslersalzen, Honig und Heilerde können unterstützend wirken. Zeolith ist ebenfalls ein hilfreiches Mittel zur Entgiftung und kann dazu beitragen, das Wohlbefinden während des Fastens zu steigern.

Darüber hinaus ist der Austausch in der Feedbackrunde eine wertvolle Möglichkeit, um Erfahrungen zu teilen, Unterstützung zu erhalten und sich gegenseitig zu motivieren. Diese Maßnahmen helfen nicht nur dabei, mögliche Krisen zu meistern, sondern fördern auch das allgemeine Wohlbefinden während der Fastenzeit. Indem man auf den eigenen Körper hört und ihm die nötige Aufmerksamkeit schenkt, kann man die Herausforderungen des Fastens besser bewältigen.

Fastenbrechen

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Der mit Freude erwartete Moment des ersten Bissens nach der Fastenzeit kann von jedem ganz unterschiedlich erlebt werden. Während einige Menschen den Wunsch verspüren, das Fasten fortzusetzen und die positiven Effekte noch länger zu genießen, empfinden andere eine große Erleichterung und denken: "Endlich ist es vorbei." Unabhängig von unseren individuellen Gefühlen in diesem Moment sollten wir jedoch stolz auf uns sein. Wir haben die Zeit des Fastens mit all ihren Herausforderungen angenommen und durchgestanden, was eine bemerkenswerte Leistung ist.

Wenn wir zum ersten Mal nach der Fastenzeit feste Nahrung zu uns nehmen, ist unser Geist oft neugierig auf die neuen Geschmackserlebnisse, die uns erwarten. Es ist eine Gelegenheit, die Aromen und Texturen der Speisen wieder neu zu entdecken. Um diese Erfahrung voll auszukosten, ist es wichtig, langsam und bewusst zu essen. Nehmen Sie sich Zeit für jede Mahlzeit; schließen Sie Ihre Augen und konzentrieren Sie sich auf jeden einzelnen Bissen. Lassen Sie sich von den verschiedenen Geschmäckern überraschen und genießen Sie die Vielfalt der Aromen.

Insgesamt ist dieser Übergang zurück zur festen Nahrung nicht nur eine physische Herausforderung, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit zur Selbstreflexion und zur Wertschätzung des Essens selbst. Genießen Sie diesen besonderen Moment in vollen Zügen.

Aufbautage nach dem Fasten

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Die Aufbautage nach einer Fastenperiode sind ein entscheidender Schritt, um den Körper sanft wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Auch wenn das Fasten beendet ist, benötigt der Körper weiterhin Schonzeit, um sich von den Entgiftungs- und Regenerationsprozessen zu erholen. Daher ist es wichtig, diese Tage mit Bedacht und Achtsamkeit zu gestalten.

Beginnen Sie den Tag langsam und bewusst. Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Frühstück und genießen Sie jede Kleinigkeit. Es empfiehlt sich, leichte und gesunde Nahrungsmittel in kleinen Portionen zu wählen. Diese sollten nährstoffreich sein, um Ihrem Körper die benötigte Energie zurückzugeben, ohne ihn zu überfordern. Achten Sie darauf, gründlich zu kauen; dies fördert nicht nur die Verdauung, sondern hilft Ihnen auch, ein besseres Gespür für Ihr Sättigungsgefühl zu entwickeln.

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für Ihre Mahlzeiten und lassen Sie sich nicht hetzen. Die Aufbautage sollten eine Gelegenheit sein, um in Ruhe zu essen und die Aromen sowie die Texturen der Speisen bewusst wahrzunehmen. 

Zusätzlich zur Ernährung spielt Bewegung eine wichtige Rolle an diesen Tagen. Gehen Sie an die frische Luft und integrieren Sie sanfte Aktivitäten wie Spaziergänge oder leichtes Stretching in Ihren Tagesablauf. Dies unterstützt nicht nur Ihre körperliche Gesundheit, sondern fördert auch Ihr allgemeines Wohlbefinden.

Geben Sie sich selbst die Erlaubnis, viel Ruhe zu genießen und vermeiden Sie es, sofort in den hektischen Alltag zurückzukehren. Lassen Sie sich Zeit beim Wiedereinstieg in Ihre täglichen Herausforderungen und nehmen Sie diese schrittweise an. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Körper und Geist optimal auf die kommenden Tage vorbereitet sind.

Insgesamt sind die Aufbautage eine wertvolle Gelegenheit, um achtsam mit sich selbst umzugehen und den Übergang von der Fastenzeit zurück zur normalen Ernährung harmonisch zu gestalten.

Empfohlene Lebensmittel: Kartoffeln, Reis zerkocht, Buttermilch, Butterschmalz, Hüttenkäse, Quark, Gewürze, Gemüse, Quinoa zerkocht

Diese Lebensmittel während der Aufbautage eher meiden: Fleisch, Kaffee, Milch, Eier, Käse, Fisch, Zucker, schwarzer Tee, Mehlprodukte

Anpassung der Ernährung nach dem Fasten

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Fasten als Chance zur Veränderung. Wir können uns auf viele Arten positiv nach dem Fasten verändern. Ein wichtiger Aspekt ist die Anpassung der Ernährung. Bereiten Sie ihr Essen frisch zu, kaufe Bio- Lebensmittel ein und vermeide Konserven und gekaufte Präparate. Die Kollathtabelle kann uns hier ein wichtiger Leitfaden sein.

Fasten im Alltag

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  • Ein Tag in der Woche Fasten
  • Intervallfasten
  • Ein Saft- oder Teetag 
  • Medienfasten
  • Einhalten längerer Pausen zwischen den Mahlzeiten
  • Verzicht auf tierische Produkte
  • Reduktion auf 1 bis 2 Mahlzeiten am Tag